Foto: Jörg F. Müller / DRK

Fachkräfte der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenhilfe stehen täglich vor neuen Herausforderungen.
Um diese gut zu meistern und die Entwicklung der Kinder bestmöglich zu fördern, sollten sie sich auf dem Laufenden halten und sich fachlich und persönlich weiterentwickeln.

Dafür bieten wir zahlreiche Seminare und Workshops an, zu aktuellen Themen, Methoden und zur Teamförderung.
Unsere Bildungsangebote richten sich an Einrichtungsleitende, Erziehende, Sozialarbeitende etc., und nicht nur für DRK-Mitarbeiter.

Deeskalationstraining in der Kinder- und Jugendhilfe

In Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe kommt es immer wieder zu Konflikten in der alltäglichen pädagogischen Arbeit. Derartige Herausforderungen können auf Dauer eine starke Belastung für die Mitarbeitenden darstellen und zu Erschöpfung, Entmutigung und Hilfslosigkeit führen.
Dieses Seminar bietet praxisnahe Unterstützung bei der Begegnung von Verweigerung, Streitigkeiten, Konflikten und Eskalationen.


Themenschwerpunkte:

  • Gewalttypen/ Aggressionsarten sowie deren Auslöser und Bedeutung
  • Besprechung von Deeskalationsstufen und -typen
  • Methoden der verbalen Deeskalation sowie weiterer deeskalierender Grenzsetzungen
  • Körperinterventionstechniken bei Übergriffen
  • Nachbereitung von Vorfällen mit Kindern und Jugendlichen
  • Reflexion des eigenen Verhaltens- und Handlungsrepertoires
  • Selbstregulations- und Selbststeuerungsübungen/ Selbstschutztechniken
  • Persönliches Stressmanagement


Zielgruppe: Führungs- und Fachkräfte in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

Dauer: 16 UE 

Termine: 28.10.-29.10.2025

Kontakt: Sabrina Münch - 0391 610689-88 (sabrina.muench(at)sachsen-anhalt.drk(dot)de)

Seminaranmeldung

Grundsätze der kindgerechten Mediennutzung

Medien haben einen immer größeren Einfluss auf das Leben von Kindern und Jugendlichen. Durch die Nutzung von Medien wie Smartphones, Tablets, Computerspielen und sozialen Netzwerken können Kinder und Jugendliche sowohl positive als auch negative Erfahrungen machen.

Aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung, dass Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe sich mit der kindgerechten Medienpädagogik befassen, um Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen, einen verantwortungsbewussten und reflektierten Umgang mit Medien zu entwickeln.


Themenschwerpunkte:

  • Grundsätze der Digitalität & Mediennutzung
  • Ansatz der kindgerechten Mediennutzung und Begleitung von Familien


Zielgruppe: Leitungs- und Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe

Dauer: 3 UE 

Termin: 14.11.2024 

Kontakt: Sabrina Münch - 0391 610689-88 (sabrina.muench(at)sachsen-anhalt.drk(dot)de)

Seminaranmeldung

Sexualpädagogisches Arbeiten als Präventivmaßnahme im Kinderschutz

Sexualität ist ein zentraler Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Durch eine fundierte Auseinandersetzung mit Sexualpädagogik können Fachkräfte Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, ein gesundes, respektvolles und selbstbestimmtes Verhältnis zu ihrer eigenen Sexualität zu entwickeln. Zudem können sie die Kinder und Jugendlichen dabei unterstützen, ein positives Körperbild zu entwickeln, ihre eigenen Wünsche und Grenzen zu erkennen, respektvolle Beziehungen zu gestalten und sich vor sexuellen Übergriffen zu schützen.


Themenschwerpunkte:

  • Sexualpädagogisches Arbeiten als Präventivmaßnahme im Kinderschutz
  • Inhalt und Aufbereitung eines sexualpädagogischen Konzepts


Zielgruppe: Leitungs- und Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe

Dauer: 3 UE 

Termin: 05.12.2024 

Kontakt: Sabrina Münch - 0391 610689-88 (sabrina.muench(at)sachsen-anhalt.drk(dot)de)

Seminaranmeldung

Konfliktmanagement in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (HzE & OKJA)

In Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe kommt es immer wieder zu Konflikten in der alltäglichen pädagogischen Arbeit. Derartige Herausforderungen können auf Dauer eine starke Belastung für die Mitarbeitenden darstellen und zu Erschöpfung, Entmutigung und Hilfslosigkeit führen.

Dieses Seminar bietet praxisnahe Unterstützung bei der Begegnung von Verweigerung, Streitigkeiten, Konflikten und Eskalationen.


Themenschwerpunkte:

  • Analyse zu aggressionsauslösenden Reizen und präventiven Maßnahmen
  • Ursachen aggressiver Verhaltensweisen
  • Betrachtung und Evaluation eigener Sichtweisen
  • Verbale Kommunikation in Krisensituationen
  • Körperliche Interventionstechniken
  • Gesprächsleitfaden für professionelle Krisengespräche
  • Kommunikationsstrategien im Alltag
  • Streitgespräche führen


Zielgruppe: Führungs- und Fachkräfte von Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung und Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Dauer: 16 UE 

Termine: 25.03.2025 - 26.03.2025

Kontakt: Sabrina Münch - 0391 610689-88 (sabrina.muench(at)sachsen-anhalt.drk(dot)de)

Seminaranmeldung

Grenzsetzung in der Kinder- und Jugendhilfe

Kinder und Jugendliche benötigen klare Grenzen, um sich sicher zu fühlen, die Welt um sich herum besser zu verstehen und ein Gefühl von Stabilität zu entwickeln. Grenzsetzung fördert die Sozialkompetenz und die Fähigkeit zur Selbstregulation, die für die persönliche und soziale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen wichtig sind. Somit ist Grenzsetzung eine Schlüsselkompetenz für Leitungs- und Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe. Es erfordert sowohl Empathie als auch Durchsetzungsvermögen und die Fähigkeit, die individuellen Bedürfnisse der Kinder zu erkennen und zu berücksichtigen.

Themenschwerpunkte:

  • Einführung und Umsetzung von Gruppenregeln
  • Analyse des Rollenverständnisses
  • Gesprächsführung in Grenzsetzungsgesprächen
  • Körpersprache und Beobachtung
  • Professionelle Kommunikation im pädagogischen Alltag


Zielgruppe: Führungs- und Fachkräfte in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

Dauer: 8 UE 

Termin: 10.09.2025

Kontakt: Sabrina Münch - 0391 610689-88 (sabrina.muench(at)sachsen-anhalt.drk(dot)de)

Seminaranmeldung

Umgang mit bindungsgestörten Kindern und Jugendlichen (Junge Wilde)

Die tägliche Arbeit mit bindungsgestörten Kindern und Jugendlichen erfordert ein besonderes Verständnis und spezielle Vorgehensweisen für pädagogische Fachkräfte. Dafür ist ein vertiefter Einblick in die Entwicklungs- und Verhaltensstörungen erforderlich. Durch die Vermittlung theoretischen Hintergrundwissens und Hinweise zu methodischen Vorgehen werden die Teilnehmenden befähigt, bindungsgestörte Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg zur Selbständigkeit bestmöglich zu begleiten.


Themenschwerpunkte:

  • Überblick über wissenschaftliche Erkenntnisse zu Bindungen, Bindungstheorien
  • Symptome einer Bindungsstörung
  • Methoden der Biografiearbeit und Genogrammarbeit
  • Hinweise zum Umgang mit bindungsgestörten Kindern und Jugendlichen
  • Strategien in der Elternarbeit
  • Resilienz und Selbstfürsorge


Zielgruppe: Einrichtungsleitungen und pädagogische Fachkräfte in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

Dauer: 16 UE 

Termin: 02.06.-03.06.2025 

Kontakt: Sabrina Münch - 0391 610689-88 (sabrina.muench(at)sachsen-anhalt.drk(dot)de)

Seminaranmeldung

Fallsupervision

Fallsupervision ist ein essentielles Element der professionellen Entwicklung von Fach- und Leitungskräften in der Kinder- und Jugendhilfe. Sie fördert nicht nur die individuelle Reflexion und Weiterentwicklung, sondern trägt auch zur Verbesserung der Teamarbeit und der Qualität der pädagogischen Arbeit bei. Gemeinsam mit Herrn Gunnar Johnson können hier Ihre konkreten Fallbeispiele im geschützten Rahmen analysiert und Handlungsalternativen erarbeitet werden.


Themenschwerpunkte:

  • Konkrete und detaillierte Besprechung Ihrer Fallbeispiele
  • Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns und der eigenen inneren Haltung
  • Stärkung und Weiterentwicklung der persönlichen und fachlichen Kompetenz
  • Erarbeitung von Handlungsalternativen und weiterer pädagogischer Interventionen
  • Prävention von Konflikten


Zielgruppe: Einrichtungsleitungen und pädagogische Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe

Dauer: 8 UE 

Termin: 22.09.2025, 23.09.2025

Kontakt: Sabrina Münch - 0391 610689-88 (sabrina.muench(at)sachsen-anhalt.drk(dot)de)

Seminaranmeldung

Hinweis:
Im Interesse einer besseren Lesbarkeit wird davon abgesehen, bei Fehlen einer geschlechtsneutralen Formulierung sowohl die männliche als auch weitere Formen anzuführen. Die obenstehend gewählten männlichen Formulierungen gelten deshalb uneingeschränkt auch für die weiteren Geschlechter.